Binibassi

Binibassi

Binibassí ist ein Anwesen, das zur Gemeinde Fornalutx auf Mallorca gehört. Ursprünglich arabisch, überlebte aber nach der Ankunft katalanischer Siedler. Es ist ein sehr altes Anwesen aus der Zeit der katalanischen Eroberung der Insel. Binibassí ist als einer der Orte bekannt, an denen die Fabel von Guillem de Torroella stattfand. Binibassí ist sehr malerisch, aber sobald man den Ort betritt, verlässt man ihn wieder. Auf dem Fernwanderweg GR221 kommen vor allem Wanderer von Sóller nach Lluc. Der Ort ist aber auch zu Fuß von Fornalutx aus erreichbar.


Was gibt es in Binibassi zu sehen?


Ein alter Reitweg führt von Sóller zu dem kleinen Dorf, das die Grenze zwischen den Gemeinden Sóller und Fornalutx markiert. Das kleine Dorf mit einigen Häusern aus dem 16. Jahrhundert, ebenfalls arabischen Ursprungs, ist ein gutes Beispiel für ein typisch mallorquinisches Anwesen mit einigen Häusern im neoklassizistischen Stil, einem großen Wehrturm, einer Wassermühle und authentischen Waschhäusern. Auch hier ist die alte gemauerte Wasserleitung noch gut sichtbar.


König Arthur bei Binibassi


Dies ist kein anderer als König Artus der Tafelrunde. Und die Geschichte ist so verrückt, dass ich sie einfach erzählen muss. Es war einmal in Binibassí ein Ritter, der von einem Wal und einem Papagei auf eine verzauberte Insel im Hafen von Sóller (damals noch Santa Catalina) entführt wurde. Dort traf er Arthur und seine Schwester Morgana, die ihm befahlen, nach Mallorca zurückzukehren und allen von seiner Reise zu erzählen. Der Ritter Guillem de Torroella, Knappe von Binibassí, kehrte zurück und schrieb Ende des 14. Jahrhunderts in seinem Herrenhaus das Buch „La Faula“, das dieselbe Geschichte erzählt.


Binibassí auf der Karte von Mallorca



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Titelbild Copyrights: Binibassí, amb el Puig de Sa Comuna al fons. Fornalutx, Mallorca. – Pau CabotOwn work – CC BY-SA 3.0

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